Lodoz 2.5 Filmtabl 2.5/6.25mg Blist 30 Stk

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Lodoz 2.5 Filmtabl 2.5/6.25mg 30 Stk

Wichtige Hinweise

Dieses Produkt ist auf der Spezialitätenliste (SL) gelistet und wird - vorbehältlich Selbstbehalt und Franchise - von der Krankenkasse vergütet, sofern eine ärztliche Verschreibung vorliegt.

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Lodoz® 2.5, 5, 10

Merck (Schweiz) AG

Was ist Lodoz und wann wird es angewendet?

Lodoz ist eine Kombination von 2 Wirkstoffen, Bisoprolol und Hydrochlorothiazid, zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck (Hypertonie). Die Wirkstoffe ergänzen sich gegenseitig.

Bisoprolol ist ein β1-selektiver Betablocker und senkt den erhöhten Blutdruck. Hydrochlorothiazid ist ein Wirkstoff, der unter anderem zu einer vermehrten Salz- und Wasserausscheidung durch die Nieren führt (Diuretikum), wodurch der Blutdruck gesenkt wird.

Lodoz darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Sie können den Behandlungserfolg in vielen Fällen deutlich unterstützen, wenn Sie Ihre Bewegungs- und Essgewohnheiten nach den Empfehlungen Ihres Arztes ausrichten.

Das Auftreten von Nebenwirkungen (z.B. stark verlangsamter Herzschlag, zu niedriger Blutdruck oder andere Krankheitszeichen wie zunehmende Atemnot, die auf eine Verschlechterung der Herzschwäche hinweisen) kann zum Abbruch der Behandlung mit Lodoz führen.

Während der Therapie mit Lodoz sollte eine regelmässige Kontrolle des Salz- und Wasserhaushaltes (insbesondere Kalium, Natrium und Kalzium), sowie der Blutfette erfolgen. Patienten, die zuckerkrank sind, sollten regelmässig, speziell zu Behandlungsbeginn, ihren Blutzucker kontrollieren, weil die Wirkung der blutzuckersenkenden Arzneimittel durch Lodoz verstärkt werden kann. Bei Patienten, die an Gicht leiden, muss regelmässig eine Kontrolle der Harnsäure erfolgen.

Wann darf Lodoz nicht eingenommen / angewendet werden?

Lodoz darf nicht eingenommen werden bei bestimmten Herzfunktionsstörungen (z.B. AV-Block 2. oder 3. Grades ohne Herzschrittmacher, Sinusknoten-Syndrom, sinuatrialer Block), bei akuter Herzmuskelschwäche, bei plötzlicher Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche, bei stark verlangsamtem und unregelmässigem Herzschlag vor Therapiebeginn (Puls unter 50 Schlägen/Minute), bei schweren Formen von peripheren Durchblutungsstörungen (z.B. der Beine und Hände) infolge Arterienverengung, bei Schockzuständen (mit tiefem Blutdruck und Kreislaufversagen einhergehend), bei unbehandelten Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), bei gewissen Störungen des Stoffwechsels (metabolische Azidose), bei schweren Störungen des Salz- und Wasserhaushalts (z.B. therapieresistenter Kaliummangel), bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, bei schwerem Asthma, bei Gicht und bei schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck.

Bei bekannter Überempfindlichkeit auf Bisoprolol, Hydrochlorothiazid, einen Hilfsstoff von Lodoz, Thiazide oder Sulfonamide soll Lodoz nicht angewendet werden.

Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Lodoz Vorsicht geboten?

  • Falls Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Lodoz), insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, ‚weisser' Hautkrebs) führen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie Lodoz anwenden, und kontrollieren Sie Ihre Haut regelmässig, um Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können.
  • Lodoz darf nur mit besonderer Vorsicht eingenommen werden bei gleichzeitiger Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), gewissen Störungen der Herzfunktion (z.B. AV-Block 1. Grades), gewissen Durchblutungsstörungen des Herzens (z.B. Prinzmetal-Angina), Leberfunktionsstörungen, peripheren, arteriellen Durchblutungsstörungen, Schuppenflechte (Psoriasis) sowie bei längerem strengen Fasten. Bei gleichzeitiger Desensibilisierungstherapie wegen Allergie/Heuschnupfen ist Vorsicht geboten.
  • Falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftreten, kann dies auf eine Flüssigkeitsansammlung im Gefässbett des Auges zurückführbar sein (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge. Dies kann nach Einnahme von Lodoz innerhalb von Stunden bis Wochen auftreten und kann zu einem permanenten Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Falls Sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist das Risiko einen Aderhauterguss zu erleiden möglicherweise erhöht. Kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Er bzw. sie wird Ihnen gegebenenfalls empfehlen die Behandlung abzusetzen.
  • Beim Auftreten von Hautreaktionen nach Sonnenlichtbestrahlung wird empfohlen, die exponierten Hautstellen entsprechend zu schützen. In schweren Fällen sollte die Therapie abgebrochen werden.
  • Bei bestimmten Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) darf Lodoz erst nach vorheriger Gabe von Alpha-Rezeptoren-Blockern angewendet werden.
  • Falls bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschliesslich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Sollten Sie nach der Einnahme von Lodoz schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin auf.
  • Bei schweren Atemwegserkrankungen (mit Verengung der Atemwege, welche Symptome wie Atemnot verursachen können, z.B. COPD).
  • Bei Asthma kann eine Dosisanpassung von bronchienerweiternden Arzneimitteln notwendig werden.
  • Bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten, bei der Kombination mit oralen Antidiabetika oder Insulin ist Vorsicht geboten. Lodoz kann die Symptome eines stark erniedrigten Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie), unter anderem den erhöhten Herzschlag, verschleiern oder vermindern.
  • Die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose) können durch Lodoz verdeckt werden.
  • Eine Langzeitanwendung von Lodoz kann zu einer Kalzium-Anreicherung (Hyperkalzämie) im Blut führen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Zahlreiche andere Arzneimittel und Alkohol können bei gleichzeitiger Einnahme mit Lodoz die blutdrucksenkende Wirkung verstärken oder abschwächen bzw. unerwünschte Wirkungen auslösen oder verstärken. Bitte informieren Sie daher Ihren Arzt, Ihre Ärztin über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen.

  • Die gleichzeitige Anwendung von Narkosemitteln kann eine verstärkte Blutdrucksenkung zur Folge haben. Lodoz kann Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln eingehen. Der Narkosearzt muss deshalb vor einer Narkose über die Behandlung mit Lodoz informiert werden.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Lithium kann Lodoz die Ausscheidung von Lithium verringern und so die unerwünschten Wirkungen von Lithium auf Herz und Nerven verstärken.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von gewissen anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln, wie z.B. zentral wirksamen blutdrucksenkenden Arzneimitteln, Kalzium-Antagonisten, Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern oder ACE-Hemmern, wurde eine verstärkte Blutdrucksenkung beobachtet.
  • Bei gleichzeitiger Einnahme von Lodoz und Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) kann die dämpfende Wirkung auf das Herz verstärkt werden. Dies ist insbesondere bei Chinidin, Amiodaron und Sotalol zu beachten. Ein gleichzeitiger Kaliummangel begünstigt das Auftreten von Herzrhythmusstörungen.
  • Die Kombination mit zu Kaliumverlusten führenden Arzneimitteln, wie gewisse Antibiotika (z.B. Amphotericin B), Abführmittel oder Kortison, verstärkt das Risiko eines Kaliummangels und begünstigt das Auftreten von Herzrhythmusstörungen. Kortison kann die blutdrucksenkende Wirkung von Lodoz vermindern.
  • Bei gleichzeitiger Therapie mit Digitalispräparaten begünstigt ein Kaliummangel das Auftreten von Digitalis-bedingten Nebenwirkungen wie z.B. Herzrhythmusstörungen.
  • Die blutdrucksenkende Wirkung von Lodoz kann durch die gleichzeitige Gabe von bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln vermindert werden.
  • Bestimmte andere blutdrucksenkende Arzneimittel, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Arzneimittel zur Behandlung einer Depression wie z.B. Monoaminoxidasehemmer, Alkohol sowie Augentropfen zur lokalen Behandlung des grünen Stars können zu verstärktem Blutdruckabfall führen.
  • Bei Patienten mit hohen Harnsäurewerten kann das Risiko eines Gichtanfalls erhöht werden. Die Wirkung von Gichtmitteln kann durch Lodoz abgeschwächt werden.
  • Eine gleichzeitige Einnahme von gewissen Lipidsenkern (z.B. Colestyramin, Colestipol) kann die Wirkung von Lodoz abschwächen.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung von Krebs ist Vorsicht geboten.

Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen auf die Blutdrucksenkung kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn, bei einem Wechsel des Arzneimittels sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa).

Darf Lodoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?

Lodoz sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig. Stillende Mütter sollten auf die Anwendung von Lodoz verzichten.

Wie verwenden Sie Lodoz?

Allgemeine Dosierungshinweise

Die Behandlung mit Lodoz wird vom Arzt bzw. der Ärztin individuell dem Patienten angepasst. Die Filmtabletten sollten morgens nüchtern oder zum Frühstück unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Es ist auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten. Es liegen wenige Erfahrungen zur Anwendung von Lodoz bei Kindern und Jugendlichen vor. Deshalb wird Lodoz für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen. Für ältere Patienten, sowie für Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung notwendig.

Spezielle Dosierungshinweise

In der Regel beträgt die Anfangsdosierung einmal täglich eine Filmtablette Lodoz 2.5. Bei unzureichender blutdrucksenkender Wirkung kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Dosis stufenweise auf eine Filmtablette Lodoz 5 bzw. auf eine Filmtablette Lodoz 10 einmal täglich erhöhen.

Vorgehen bei vergessenen Tabletten

Falls Sie die Einnahme von Lodoz vergessen haben, so dürfen Sie das nicht durch die Einnahme der doppelten Menge Filmtabletten kompensieren. Sie führen die Therapie wie gewohnt und von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet fort.

Unterbruch oder Beendigung der Behandlung

Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Lodoz nicht ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Besonders bei Patienten mit gewissen Durchblutungsstörungen des Herzens (koronare Herzkrankheit, Angina pectoris) sollte die Behandlung nicht plötzlich, sondern schrittweise beendet werden, um eine mögliche Verschlechterung des Zustandes durch das Absetzen von Lodoz zu vermeiden.

Vorgehen bei Überdosierung

Bei einer Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Diese können entsprechend der Schwere der Überdosierung über die gegebenenfalls erforderlichen Massnahmen entscheiden.

Die häufigsten Zeichen einer Überdosierung mit Lodoz sind verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), plötzlich auftretende Atemprobleme (Bronchialverkrampfung), starker Blutdruckabfall, plötzlich auftretende Herzprobleme (akute Herzmuskelschwäche) und bei Diabetikern Unterzuckerung (Hypoglykämie). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie über die weitere Behandlung genau orientieren.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Lodoz haben?

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Erschöpfungszustände (Fatigue), Schwindel, Kopfschmerzen und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten insbesondere zu Behandlungsbeginn auf, sind meist leichter Natur und verschwinden im weiteren Verlauf der Behandlung.

Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Allgemeine Schwäche (Asthenie), Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Appetitverlust, Erhöhung der Blutfettwerte, der Blutharnsäurewerte sowie der Blutzuckerwerte, Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts (z.B. Verminderung der Kalium- und Natriumwerte im Blut), Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), verstärkter Blutdruckabfall, erhöhter Atemwiderstand bei Patienten mit Asthma und chronischen Atemwegserkrankungen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen, Mundtrockenheit, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Jucken, Rötung, Ausschlag, Gesichts- oder Halsschwellung (Angioödem) oder Sonnenallergie, reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten), Sehstörungen, Kreislaufkollaps, allergischer Schnupfen, Gelbsucht, Potenzstörungen, Hörstörungen, Blutbildveränderungen.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Reduzierung der Säure im Blut (metabolische Alkalose), Schmerzen in der Brust, akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit), Bindehautentzündung des Auges (Konjunktivitis), Entzündung der Bauchspeicheldrüse, kreisrunder Haarausfall, Auslösung bzw. Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis), Immunkrankheiten der Haut (kutaner Lupus erythematodes), Verminderung der weissen Blutkörperchen (Agranulozytose).

Häufigkeit unbekannt

Lungenfibrose (interstitielle Lungenerkrankung), Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, ‚weisser' Hautkrebs), Aderhauterguss.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.

Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Lodoz beobachten.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 25°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Lodoz enthalten?

Wirkstoffe

Lodoz 2.5: 2.5 mg Bisoprololfumarat (2:1) und 6.25 mg Hydrochlorothiazid

Lodoz 5: 5 mg Bisoprololfumarat (2:1) und 6.25 mg Hydrochlorothiazid

Lodoz 10: 10 mg Bisoprololfumarat (2:1) und 6.25 mg Hydrochlorothiazid

Hilfsstoffe

Tablettenkern: Magnesiumstearat, Maisstärke, vorverkleisterte Stärke (Filmtabletten zu 2.5 mg), mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat, Crospovidon (Filmtabletten zu 2.5 mg), hochdisperses Siliciumdioxid (Filmtabletten zu 5 mg resp. 10 mg)

Filmüberzug: Polysorbat 80, Macrogol 400, Hypromellose

Filmtabletten zu 2.5 mg: Color: Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172)

Filmtabletten zu 5 mg: Color: Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172)

Filmtabletten zu 10 mg: Color: Titandioxid (E171)

Zulassungsnummer

56222 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Lodoz? Welche Packungen sind erhältlich?

Sie erhalten Lodoz in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Es sind jeweils Packungen mit 30, 90 oder 100 Filmtabletten erhältlich.

Zulassungsinhaberin

Merck (Schweiz) AG, Zug

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.