Warzen schnell und einfach behandeln

Warzen können ganz schön lästig sein. Sie sehen unschön aus und können auch Schmerzen verursachen. Doch Warze ist nicht gleich Warze. Wie erkennen Sie, dass es sich um eine Warze handelt? Die Hautwucherungen haben viele Erscheinungsformen und sind unterschiedlich ansteckend. Wie die verschiedenen Warzen behandelt werden können, zeigen wir Ihnen hier.


Warzen

Was ist eigentlich eine Warze?

Warzen sind kleine, scharf begrenzte und in der Regel gutartige Geschwulste der oberen Hautschicht. Verursacht werden die Warzen in den meisten Fällen durch den humanen Papillomavirus oder kurz HPV. Dieses harmlose Virus dringt durch kleine Hautverletzungen oder rissige Hautstellen in die Haut ein. Dort werden die Zellen, welche die obere Hautschicht bilden infiziert und ca. nach zwei bis sechs Monaten wird eine Hautveränderung in Form einer Warze sichtbar. Der Virus ist leicht übertragbar, die Übertragung kann durch einen direkten Hautkontakt oder auch über Gegenstände geschehen. Bei einem geschwächten Immunsystem ist die Wahrscheinlichkeit eine Warze zu kriegen erhöht. Aufgrund dieses Umstands sind häufig Kinder von Warzen betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.


Warzenarten: Das kleine Warzen 1x1

Stachelwarze Die häufigste Warze ist die Stachelwarze. Sie ist zu Beginn stecknadelkopf- bis erbsengross, hat harte und sich vorwölbende Knötchen, die später verhornen und sich auch auf der Haut vermehren können. Sie treten vor allem an Händen, Fingern, Nagelrändern und Fusssohlen auf.
Dornwarze Eine ebenfalls weitverbreitete Art ist die Dornwarze. Diese Warze ist wie die Stachelwarze gutartig. Sie entsteht normalerweise an den Fusssohlen. Durch den Druck beim Gehen, wachsen sie in die Tiefe der Haut und können dort starke Schmerzen verursachen.
Flachwarze Flachwarzen sind mehreckige Wucherungen, die sich meistens weich anfühlen und eine hautfarbene oder bräunliche Färbung aufweisen. Sie können am ganzen Körper auftreten, meistens jedoch im Gesicht, an den Handgelenken, den Hand- und Fingerrücken oder an den Unterarmen.
Feigwarzen Feigwarzen, oder auch Genitalwarzen genannt, sind fleischfarbene Knötchen, die an den äusseren Geschlechtsorganen oder am Anus auftreten. Sie werden über Kontaktinfektion, beziehungsweise Schmierinfektion, beim Geschlechtsverkehr übertragen.
Dellwarze Die Warze, welche häufig bei Kleinkindern auftritt, ist die Dellwarze. Sie wird im Gegensatz zu den anderen Warzenarten durch das Pockenvirus übertragen. Dieses steckt in den blasenähnlichen Hautausstülpungen und kann durch Aufkratzen an sich selbst oder auf andere Personen übertragen werden. Diese Warzen sind harmlos, können aber ästhetisch störend sein.
Hexenwarze Die so genannte Hexenwarze ist eine Alterswarze und eigentlich gar keine Warze. Es handelt sich hierbei meist um gutartige Hautwucherungen spezieller Hautzellen. Im Gegensatz zu anderen Warzen, liegt der Alterswarze keine Viruserkrankung zugrunde, weshalb sie auch nicht ansteckend ist.

So wird man Warzen wieder los

Wenn das Immunsystem stark ist, fällt die Warze manchmal nach einigen Monaten selbst ab. Die Wiederkehrrate ist aber allgemein hoch. Warzen können auch jahrelang bestehen oder sich durch Selbstansteckung noch zusätzlich vermehren. Ist die Warze zusätzlich an einem schmerzhaften oder gut sichtbaren Ort, macht es Sinn, die Warze zu behandeln.


Kombinationstherapie bei Warzen

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Warzen vorbeugen

  • Das Barfusslaufen in öffentlichen Einrichtungen vermeiden

  • Die Hände nach dem Waschen gründlich abtrocken

  • Hände und Füsse pflegen, damit sie nicht rissig werden.

  • Keine fremde Schuhe tragen sowie keine fremden Hygieneartikel verwenden

  • Das Berühren von Warzen vermeiden