Eine gepflegte Intimzone ohne Pickel? Wir zeigen wie's geht!

Unsere Haut im Intimbereich ist besonders empfindlich. Und gerade in den Sommermonaten ist die Haut im Intimbereich so einigen Reizungen ausgesetzt. Eine regelmässige Rasur des Intim- oder Bikinibereichs kann die Haut reizen und kleine, schmerzhafte Pickel verursachen. Ausserdem kann das Chlorwasser in den Freibädern oder auch eine zu eng anliegende Kleidung im Sommer unter welcher man schwitzt, den Intimbereich aus dem Lot bringen.
 
Intimrasur

Gepflegter Intimbereich als Grundlage für die Rasur

Eine sorgfältig gewählte Pflege unterstützt die Scheide in Ihrer Schutzfunktion. Dies bildet die Grundlage für eine saubere Intimrasur. Ist die Haut bereits gereizt, so entstehen auch schneller Reizungen, welche durch die Rasur verursacht werden. Die Scheide verfügt über eine natürliche Schutzschicht gegen äussere Einflüsse. Eine intakte Schutzschicht hat natürlicherweise einen sauren pH-Wert. Um den sauren Wert und damit die Schutzschicht aufrecht zu halten, sollte bei der Wahl des Körperpflegeprodukts ebenfalls auf dessen pH-Wert geachtet werden. Wie auch der Darm verfügt die Scheide über eine sog. Flora. Diese beinhaltet Bakterienstämme, welche gegen Erreger vorgehen. Die Vaginalflora produziert dazu Milchsäure und unterstützt so den Erhalt der sauren Umgebung.
 
Bei der Intimrasur können winzig kleine Verletzungen entstehen, welche von blossem Auge gar nicht sichtbar sind. In diesen Mikroverletzungen können sich Bakterien ansammeln und in den feucht-warmen Klima wunderbar gedeihen. Die Folge sind kleine, schmerzhafte Pickel und auch gerötete und juckende Hautstellen.

Warum kommt es zu eingewachsenen Haaren?

Die Hauptursache für eingewachsene Haare ist die Haarentfernung selbst. Das Haar wächst wieder nach und gelangt aufgrund verschiedener Faktoren nicht an die Hautoberfläche. Die Haut ist im Intimbereich sanft und weich, die Haare eher kraus und hart. Dadurch kann die harte Haarspitze in die falsche Richtung wachsen und die Haut verletzen sowie einwachsen. Die Haut reagiert mit Rötungen, Schwellungen und Entzündungen. Dass ein Haar nicht an die Oberfläche gelangt, kann mit einer Blockierung des Wachstumskanals, durch abgestorbene Hautschüppchen oder Talg zusammenhängen. Auch das Tragen von enger Kleidung fördert das Wachsen der Haare unter der Haut.

Speziell für die Intimrasur: Lactacyd Intim Shave

Die Rasierlotion von Lactacyd schützt die saure Umgebung der Vaginalflora sodass diese nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Sie mindert das Einwachsen von Haaren und pflegt die empfindliche Haut. Die Lotion enthält Sheabutter und Mandelöl und spendet so bereits während der Rasur Feuchtigkeit.

Unsere 7 Tipps gegen eingewachsene Haare

1. Nassrasur bevorzugen: Eine Trockenrasur reizt die Haut noch mehr
2. Scharfe Klingen verwenden: Rasierer mit scharfer Klinge verwenden, dadurch werden die Haare abgeschnitten und nicht ausgerissen
3. Haut vorbereiten: Die Poren werden durch Wärme geöffnet was die Haut weicher und geschmeidiger macht. Ein Bad vor der Rasur bereitet die Haut optimal vor und das Rasieren wird vereinfacht
4. Richtig rasieren: Immer in die Haarwuchsrichtung rasieren, die Haut wird so weniger verletzt
5. Rasierschaum: Ein milder, pflegender Rasierschaum verwenden. Der Schaum macht das Haar weicher und somit einfacher zu entfernen.
6. Peeling: Ein regelmässiges Peeling hilft, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und verstopfen Haarkanälen vorzubeugen
7. Feuchtigkeitscreme: Die Haut mit einer milden Feuchtigkeitscreme pflegen. Schön genährte Haut ist weicher und neigt weniger zu eingewachsenen Haaren.