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Aspegic forte Plv 1000 mg Btl 20 Stk

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Aspégic forte Plv 1000 mg Btl 20 Stk

Wichtige Hinweise

Dieses Produkt ist auf der Spezialitätenliste (SL) gelistet und wird - vorbehältlich Selbstbehalt und Franchise - von der Krankenkasse vergütet, sofern eine ärztliche Verschreibung vorliegt.

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Aspégic Forte®

Opella Healthcare Switzerland AG

Was ist Aspégic Forte und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin.

Aspégic Forte weist alle Eigenschaften der Acetylsalicylsäure auf. Es lindert Schmerzen und wirkt fiebersenkend.

Aspégic Forte wird für die kurzfristige Behandlung mit einer maximalen Dauer von 3 Tagen bei leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen); für die symptomatische Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten angewendet. Anwendung für Kinder und Jugendliche nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Aspégic Forte Vorsicht geboten?»).

Aspégic Forte lässt sich mit verschiedenen Flüssigkeiten wie Wasser, Tee, Milch, Kräutertee, Fruchtsäften usw. mischen.  Es hinterlässt keine Partikel - weder in der Flasche noch im Mund. Aspégic Forte enthält kein Natrium und kann deshalb auch bei einer salzarmen Diät verabreicht werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wie alle Mittel gegen Fieber und Schmerzen sollte Aspégic Forte ohne ärztliche Verordnung nicht länger als drei Tage eingenommen werden.

Schmerzmittel sollten nicht regelmässig über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Aufsicht eingenommen werden. Wenden Sie sich bei hartnäckigen Schmerzen an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Die ärztlich empfohlene oder verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden.

Es gilt ausserdem zu beachten, dass die fortgesetzte Einnahme von Schmerzmitteln zu Dauerkopfschmerz führen kann.

Eine dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination verschiedener Schmerzmittel, kann eine dauerhafte Störung der Nierenfunktion mit dem Risiko eines Nierenversagens zur Folge haben.

Wann darf Aspégic Forte nicht angewendet werden?

Sie dürfen Aspégic Forte nicht einnehmen, wenn Sie:

  • eine Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, Salicylaten, sonstigen nichtsteroidalen entzündungshemmenden (antirheumatischen) und/oder schmerzlindernden und fiebersenkenden Mitteln oder gegenüber einem der Hilfsstoffe aufweisen. Sichtbare Zeichen einer solchen Überempfindlichkeit sind: Asthma, Atemnot, Kreislaufstörungen, Schwellungen der Haut bzw. der Schleimhäute und Nesselfieber;
  • Asthma in der Vorgeschichte haben, das durch die Einnahme von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Entzündungshemmern, ausgelöst wurde;
  • an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden;
  • unter Blutungen des Verdauungstrakts leiden;
  • unter einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) leiden;
  • an einer Störung des Gerinnungssystems leiden;
  • an einer schweren Herzerkrankung leiden;
  • gleichzeitig Methotrexat in einer Dosierung über 15 mg pro Woche einnehmen;
  • gleichzeitig Acetazolamid einnehmen;
  • bei der Behandlung von postoperativen Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (oder Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine);
  • an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leiden;
  • sich in einem Zustand befinden, der ein erhöhtes Risiko von Blutungen birgt (Verletzungen, Regelblutungen usw.);
  • unter Mastozytose (eine seltene Erkrankung, die durch eine abnormale Ansammlung oder Vermehrung von bestimmten Zellen des Immunsystems (Mastzellen) gekennzeichnet ist) leidet; in diesem Fall kann die Einnahme von Aspégic Forte schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Kreislaufschock mit Hautrötung, Hypotonie, Tachykardie und Erbrechen) hervorrufen;
  • in der Schwangerschaft oder Stillzeit (siehe auch «Darf Aspégic Forte während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).
  • bei Kindern und Jugendlichen.
  • in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft (siehe auch «Darf Aspégic Forte während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).

Wann ist bei der Anwendung von Aspégic Forte Vorsicht geboten?

Während der Behandlung mit Aspégic Forte können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-/ Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Therapiedauer eingenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.

Ältere Patienten können empfindlicher auf Arzneimittel reagieren als jüngere Erwachsene. Es ist besonders wichtig, dass ältere Patienten eventuelle Nebenwirkungen sofort ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin melden.

In folgenden Situationen dürfen Sie Aspégic Forte nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen:

  • falls Sie gegenwärtig wegen einer schweren Erkrankung in ärztlicher Behandlung sind;
  • falls Sie schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten;
  • falls Sie an einer Herzkrankheit oder an Niereninsuffizienz leiden, oder bei starkem Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen, bei Durchfall oder nach grossen Operationen; die Einnahme von Aspégic Forte kann die Funktion der Nieren beeinträchtigen und zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen;
  • falls Sie unter einer Lebererkrankung leiden;
  • falls Sie an Epilepsie leiden und mit Valproinsäure behandelt werden;
  • falls Sie mit HIV infiziert sind und mit Tenofovir behandelt werden;
  • falls Sie aufgrund eines Schilddrüsenproblems mit Levothyroxin behandelt werden;
  • falls Sie mit Nicorandil behandelt werden;
  • falls Sie Windpocken haben;
  • falls Sie in den letzten 6 Wochen gegen Windpocken geimpft wurden.

Verwenden Sie Aspégic Forte nur unter strenger ärztlicher Aufsicht, wenn Sie an Asthma oder an Nesselfieber leiden, an Nasenpolypen leiden, falls Sie Antikoagulanzien (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) einnehmen oder an Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (einer seltenen erblichen Erkrankung der roten Blutkörperchen) leiden.

Das Blutungsrisiko ist bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die mit einem Blutungsrisiko assoziiert sind, Thrombozytenaggregationshemmern, Antikoagulanzien (injizierbar oder oral) und anderen Thrombolytika oder Antihypertensiva (blutdrucksenkende Arzneimittel) erhöht und Aspégic Forte sollte nur unter strenger ärztlicher Aufsicht verabreicht werden.

Die Einnahme von Aspégic während der Menstruation birgt ein erhöhtes Risiko für eine stärkere und längere Blutung.

Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidaler Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Aspégic Forte einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspégic Forte haben?»).

Infektionen

Aspégic Forte kann Anzeichen und Symptome einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern. Es ist daher möglich, dass Aspégic Forte eine angemessene Behandlung von Infektionen verzögert, was ein erhöhtes Risiko für Komplikationen mit sich bringen kann. Dies wurde bei bakteriellen Pneumonien und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und die Symptome der Infektion bestehen bleiben oder sich verschlechtern, konsultieren Sie unverzüglich den Arzt oder die Ärztin.

Aspégic Forte kann die Wirkung gewisser gleichzeitig verabreichter Arzneimittel beeinflussen:

  • Die Wirkung von Kortikosteroiden, Insulin und/oder Tabletten gegen Diabetes wird gesteigert. Dasselbe gilt für die Wirkung von Digoxin, krampflösenden Medikamenten (Antiepileptika), lithiumhaltigen Antidepressiva sowie Serotonin-Wiederaufnahmehemmern und deren Nebenwirkungen.
  • Die Wirkung einer Reihe von Arzneimitteln gegen Gicht (Probenecid und Sulfinpyrazon) und gewisser Diuretika wird aufgehoben.
  • Die Nebenwirkungen der Arzneimitteln gegen Rheuma wie auch von Methotrexat können durch die gleichzeitige Einnahme von Aspégic Forte stärker werden (Methotrexat wird z.B. bei chronischer Polyarthritis verschrieben, siehe auch «Wann darf Aspégic Forte nicht angewendet werden?»).
  • Selbst in kleinen Dosen verringert Acetylsalicylsäure die Ausscheidung von Harnsäure. Dies kann bei Patienten bzw. Patientinnen, welche bereits eine geringe Harnsäure-Ausscheidung aufweisen, einen Gichtanfall auslösen.

Suchen Sie daher ärztlichen Rat, wenn Sie bereits andere Arzneimittel einnehmen.

Bei Einnahme von Substanzen zum Magenschutz oder Säurehemmern kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure verringert sein. Es wird daher empfohlen, die beiden Arzneimittel mit einem Abstand von 2 Stunden einzunehmen.

Aspégic Forte kann bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol das Risiko für Blutungen erhöhen.

Es liegen keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit oder zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.

Der Arzt oder Zahnarzt bzw. die Ärztin oder Zahnärztin ist vor einem chirurgischen Eingriff zu konsultieren oder von der Einnahme zu unterrichten.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Aspégic Forte während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Schwangerschaft

Die Einnahme von Aspégic Forte ist während der Schwangerschaft (erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel) zu vermeiden, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet es Ihnen ausdrücklich. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden. Die Einnahme von nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Aspégic Forte nicht verabreicht werden.

Stillzeit

Aspégic Forte sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.

Wie verwenden Sie Aspégic Forte?

Übliche Dosierung oder nach Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin.

Erwachsene: Jeweils 1 Beutel bis zu 3 x täglich (möglichst nach den Mahlzeiten).

Der Zeitabstand zwischen zwei Einnahmen muss mindestens 4 Stunden sein.

Die Höchstdosis von drei Beuteln pro Tag darf nicht überschritten werden.

Ältere Menschen dürfen eine Dosis von 2 Beuteln pro Tag nicht überschreiten.

Das Pulver in ein Glas geben; Wasser oder eine andere Flüssigkeit hinzugeben (siehe ersten Abschnitt); vor dem Trinken einige Sekunden lang durchrühren.

Zur Linderung der Symptome muss die niedrigste wirksame Dosis über den kürzestmöglichen erforderlichen Zeitraum eingenommen werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie den Arzt oder die Ärztin, ohne abzuwarten, ob die Symptome (wie Fieber oder Schmerzen) bestehen bleiben oder sich verschlechtern.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Aspégic Forte haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Aspégic Forte auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)

Die Blutungszeit ist verlängert.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)

Es können kleine Blutungen und Magenschmerzen auftreten.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)

Es können Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen sowie Asthma auftreten.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)

Es können allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie ein Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, Nesselfieber, Hautrötungen und -ausschläge, Asthma, Atemnot sowie Entzündungen, Geschwüre der Magen-Darm-Schleimhaut, Magenblutungen, Hämatome, Nasen- oder Zahnfleischbluten und Leberfunktionsstörungen auftreten.

In seltenen Fällen wurden Schwindel, Kopfweh, Sehstörungen und Verwirrung festgestellt; dies ist meist ein Anzeichen für eine Überdosierung.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)

Es können Durchbrüche (Magen oder Darmdurchbruch) auftreten. Sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können. Es wurden zudem sehr seltene Fälle akuter Pankreatitis, die sich durch sehr starke Bauchschmerzen äusserte, berichtet.

Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

In Einzelfällen kann Aspégic Forte auch zu schweren Funktionsstörungen des Herzens, Bronchospasmen und Bauchschmerzen führen.

Bei Einnahme hoher Dosen Acetylsalicylsäure kann es zu Ohrensausen oder -pfeifen (Tinnitus) oder Fällen von Schwerhörigkeit kommen. In derartigen Fällen ist ein sofortiger Abbruch der Behandlung erforderlich. Es kann Blut im Sperma auftreten.

Aspégic Forte kann Anzeichen und Symptome oder die Verschlechterung einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und die Symptome der Infektion bestehen bleiben oder sich verschlechtern, konsultieren Sie unverzüglich den Arzt oder die Ärztin.

Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt zu benachrichtigen.

Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).

Falls während der Behandlung schwarzer Stuhl oder Bluterbrechen auftreten, ist die Behandlung abzubrechen und auf der Stelle der Arzt zu benachrichtigen.

Allgemein ist zu beachten, dass die Einnahme von Schmerzmitteln – insbesondere einer Kombination von mehreren Wirkstoffen – über einen längeren Zeitraum zu einer dauerhaften Schädigung der Nieren mit dem Risiko von Nierenversagen führen kann.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Im Falle einer versehentlichen Überdosierung muss eine spezielle Behandlung im Spital eingeleitet werden.

Die ersten Anzeichen einer Überdosierung sind: Gehörstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Temperaturanstieg, tiefes Atmen, begleitet von Schweissausbrüchen.

Eine Vergiftung kann bei älteren Patienten sowie insbesondere bei kleinen Kindern tödlich sein.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Das Arzneimittel bei Raumtemperatur (15-25°C), an einem trockenen Ort, in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Aspégic Forte enthalten?

1 Beutel enthält:

Wirkstoffe

1800 mg Lysinacetylsalicylat (entsprechend 1'000 mg Acetylsalicylsäure).

Hilfsstoffe

Glycin, Ammoniumglycyrrhizinat, Laktose, Aroma (Mandarine).

Zulassungsnummer

38133 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Aspégic Forte? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 20 Beutel.

Zulassungsinhaberin

Opella Healthcare Switzerland AG, Risch

Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.