Kenacort Tabl 4 mg Blist 20 Stk

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Kenacort Tabl 4 mg 20 Stk

Wichtige Hinweise

Dieses Produkt ist auf der Spezialitätenliste (SL) gelistet und wird - vorbehältlich Selbstbehalt und Franchise - von der Krankenkasse vergütet, sofern eine ärztliche Verschreibung vorliegt.

Patienteninformation

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Kenacort® Tabletten

Dermapharm AG

Was ist Kenacort und wann wird es angewendet?

Glukokortikoide sind Hormone, die im Körper von der Nebennierenrinde produziert werden. Diese Wirkstoffe beeinflussen lebenswichtige Vorgänge im Körper, wie z.B. den Flüssigkeitshaushalt und den Mineralstoffwechsel, und sie spielen eine wichtige Rolle in der Anpassung des Organismus an Belastungssituationen. Unabhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung hemmen sie entzündliche und Überempfindlichkeitsreaktionen.

Kenacort Tabletten enthalten als Wirkstoff Triamcinolon, ein Glukokortikoid mit geringem Einfluss auf den Wasser- und den Mineralhaushalt des Körpers.

Auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin werden Kenacort Tabletten zur Behandlung folgender Krankheiten verwendet:

  • Bei rheumatischen Krankheiten als kurzfristige Zusatzbehandlung während eines akuten Schubs, einer Verschlimmerung oder – in ausgewählten Fällen – als niedrig dosierte Dauerbehandlung bei chronischer Polyarthritis, Arthrosen und rheumatischem Fieber.
  • Bei schweren Allergien oder allergischen Zuständen, die auf herkömmliche Arzneimittel nicht ansprechen wie Bronchialasthma, allergischen Haut- oder Serumkrankheiten, Überempfindlichkeitsreaktionen auf Arzneimittel und saisonbedingtem oder chronischem Schnupfen (Heuschnupfen).
  • Als Zusatzbehandlung bei gewissen Lungenkrankheiten wie Lungenfibrose oder chronischer Lungenblähung (Emphysem) mit Bronchitis.
  • Als Zusatzbehandlung bei gewissen Blutkrankheiten, z.B. gewisse Formen von Anämie.
  • Als Zusatzbehandlung bei gewissen bösartigen Wucherungen (Tumoren) der weissen Blutkörperchen (gewisse Formen von Leukämie) und gewisser Organe (z.B. Lymphknotentumor).

Was sollte dazu beachtet werden?

Um bei längerdauernder, hochdosierter Behandlung mit Kenacort die unerwünschten Wirkungen so gering wie möglich zu halten und einem eventuell gesteigerten Verbrauch von Eiweiss vorzubeugen, sollten Sie folgende Empfehlungen beachten: keine Gewichtszunahme (täglich wiegen, Gewichtsanpassung durch Kontrolle der Kalorienzufuhr); Zurückhaltung mit Salz und Zucker; für kaliumreiche Ernährung (Obst und Gemüse, speziell Aprikosen und Bananen) sorgen; ausreichende Kalziumzufuhr (Milch, Milchprodukte); ausreichend eiweissreiche Ernährung (Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte).

Wann darf Kenacort nicht eingenommen/angewendet werden?

Kenacort Tabletten dürfen Sie bei Vorliegen folgender Zustände oder Krankheiten nicht einnehmen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Triamcinolon; generalisierte Pilzerkrankung; unbehandelte Allgemeininfektionen; Virusinfektionen, wie Herpes (Gürtelrose), Masern, Windpocken, Kinderlähmung; unbehandelte bakterielle Infektionen, insbesondere frische Lungen- oder Knochentuberkulose; etwa 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Impfungen mit Lebendimpfstoff (z.B. gegen Windpocken oder Masern); Lymphknotenveränderungen nach Tuberkulose-Impfung; Magen- oder Darmgeschwür (Ulkus); stark erhöhte Knochenbrüchigkeit (Osteoporose); erhöhter Augeninnendruck (grüner Star [Glaukom]); Bluthochdruck, der mit Arzneimitteln schlecht kontrollierbar ist.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.

Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Kenacort Vorsicht geboten?

Vor einer Behandlung mit Kenacort sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Krankheiten, die Sie durchgemacht haben oder an denen Sie jetzt leiden, informieren. Bei den folgenden Krankheiten dürfen Sie Kenacort nur auf ausdrückliche Verordnung durch den Arzt oder die Ärztin einnehmen: Herzkreislauferkrankungen (hoher Blutdruck, Herzschwäche, frischer Herzinfarkt); Magen-Darm-Krankheiten, wie Geschwüre (Ulkus), geschwürartige Darmwandzerstörung (Colitis ulcerosa), Entzündungen von Darmausstülpungen (Divertikulitis) und chronischer Durchfall; Tuberkulose; schwere Leber- oder Nierenerkrankungen; Phäochromozytom (ein Tumor der Nebenniere); Unterfunktion der Schilddrüse oder andere Krankheiten mit hormonellen Störungen; schwerer Knochenschwund (Osteoporose); Muskelschwäche (Myasthenia gravis); Blutgerinnsel in Beinen oder Lunge (Thrombose, Embolie); akute und chronische Infektionen; psychische Störungen (Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit).

Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin auch mit, wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden, denn unter der Behandlung mit Kenacort kann eine Veränderung des Blutzucker-Stoffwechsels auftreten und eine Neueinstellung der antidiabetischen Behandlung kann erforderlich sein.

Während der Behandlung mit Kenacort sollten Sie sich nicht impfen lassen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin weiss, was in diesem Falle zu tun ist.

Teilen Sie dem Arzt oder der Ärztin ebenfalls mit, wenn Sie in letzter Zeit tropische Länder bereist haben.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin unverzüglich, wenn im Laufe der Behandlung mit Kenacort eine Infektionskrankheit auftritt. Dies ist besonders wichtig, wenn bei Kindern Windpocken auftreten (bei Erwachsenen ist das selten), da Windpocken unter diesen Umständen eine schwere Verlaufsform annehmen können. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin weiss, was in einem solchen Fall zu tun ist.

Bei Frauen in der Menopause, aber auch bei betagten männlichen Patienten wird der Arzt oder die Ärztin wegen der erhöhten Neigung zu Knochenschwund (Osteoporose) die Behandlung mit Kenacort besonders sorgfältig überwachen.

Da eine langdauernde Einnahme von Kortikosteroiden zu Starerkrankungen der Augen führen kann (Glaukom, Linsentrübung), wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie möglicherweise während der Behandlung periodisch vom Augenarzt untersuchen lassen.

Je nach Therapiedauer kann in Stresssituationen (wie z.B. vor Operationen, bei schweren Unfällen oder bei körperlicher Überbelastung) eine verminderte Reaktionsfähigkeit beobachtet werden (siehe «Wie verwenden Sie Kenacort?»).

Viele andere Arzneimittel und Kenacort können sich bei gleichzeitiger Verabreichung gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken oder abschwächen. Dazu gehören gewisse Antibiotika, gewisse Arzneimittel, die zur Verhinderung von über das Gehirn ausgelösten (besonders epilepsieartigen) Krämpfen, zur psychischen Dämpfung sowie zur Behandlung von Herzmuskelschwäche, Zuckerkrankheit oder Störungen der Blutgerinnung eingenommen werden müssen. Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie gleichzeitig hormonale Verhütungsmittel («Pille») oder gewisse Arzneimittel gegen entzündliche oder rheumatische Erkrankungen verwenden oder wenn Sie harntreibende Mittel einnehmen. Wenn Sie Mittel zur «Blutverdünnung» einnehmen, so wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihr Blut öfters kontrollieren und gegebenenfalls die Dosierung anpassen.

Einige Arzneimittel können die Wirkungen von Kenacort verstärken, und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker (bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden! 

Bitte nehmen Sie Kenacort erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Darf Kenacort während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?

Wenn Sie schwanger sind, bei Kinderwunsch, oder wenn Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie vorsichtshalber möglichst auf Arzneimittel verzichten. Wirkstoffe vom Typ, wie sie in Kenacort enthalten sind, durchqueren die Placenta und treten in die Muttermilch über, und sie können die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen. Deshalb darf Kenacort während der Schwangerschaft nur in Notfällen und nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden, und während einer Behandlung mit Kenacort sollten Sie Ihr Kind nicht stillen.

Bei einer vermuteten oder bestätigten Schwangerschaft sollten Sie unbedingt den Arzt oder die Ärztin verständigen, bevor Sie mit der Einnahme von Kenacort fortfahren.

Wie verwenden Sie Kenacort?

Die für den einzelnen Patienten erforderliche Dosis Kenacort ist von Fall zu Fall verschieden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie entsprechend der Art und Schwere Ihrer Krankheit und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung festsetzen. Der Arzt oder die Ärztin wird auch darüber entscheiden, ob der Behandlung mit Kenacort eine intravenöse Verabreichung eines anderen Arzneimittels vom gleichen Typ vorausgehen muss, ob im Lauf der Behandlung die Dosierung erhöht werden muss oder schrittweise gesenkt werden kann und ob eine Zusatzbehandlung oder eine Umstellung auf ein anderes Arzneimittel vom gleichen Typ wie Kenacort erforderlich ist. Wenn die Beschwerden abgeklungen sind, wird er die Dosis stufenweise ganz absetzen oder eine niedrige Erhaltungsdosis beibehalten.

Nach Beendigung einer länger dauernden Behandlung mit Kenacort kann es zu Entzugserscheinungen, wie Fieber, Unwohlsein, Muskel- oder Gelenkschmerzen, aber auch zu schwereren oder sogar bedrohlichen Störungen kommen, die durch einen Funktionsausfall der Nebennieren verursacht werden. Aus diesem Grund darf eine längere Behandlung mit Kenacort auf keinen Fall abrupt abgebrochen werden, sondern das Arzneimittel muss unter ärztlicher Kontrolle langsam und schrittweise abgesetzt werden (siehe auch «Wie verwenden Sie Kenacort Tabletten?»).

Die übliche Erhaltungsdosis beträgt höchstens 2 Tabletten Kenacort täglich, die Sie auf einmal zwischen 6 und 8 Uhr morgens unzerkaut nach dem Frühstück mit etwas Flüssigkeit einnehmen sollten. Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen zu Beginn der Therapie eine höhere Dosis verschreibt, so nehmen Sie auch eine Tagesdosis von 4 Tabletten noch auf einmal zwischen 6 und 8 Uhr morgens, wogegen noch höhere Dosen (6 bzw. 8 Tabletten/Tag) auf 2 möglichst gleiche Einnahmen morgens und mittags zu verteilen sind. Die Höchstdosis darf 8 Tabletten am 1. Behandlungstag nicht überschreiten.

Für die Behandlung von Kindern wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Dosierung weniger nach Alter und Körpergewicht als vielmehr nach dem Schweregrad der Erkrankung festlegen. Für Kinder unter 27 kg Körpergewicht gilt eine Dosis von 4 – max. 12 mg Kenacort täglich als Richtlinie.

Da unter einer Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden die Reaktion des Körpers auf plötzliche starke Belastungen («Stress», körperliche Überbelastung, schwere Infektionen, Verletzungen oder operative Eingriffe) gestört ist, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin vor, während oder nach solchen Situationen die Dosierung von Kenacort möglicherweise vorübergehend erhöhen. Nach einer Langzeitbehandlung ist die Reaktion auf Belastung unter Umständen noch bis zu einem Jahr nach Absetzen der Behandlung gestört und macht in Stresssituationen eine vorbeugende Kortikosteroideinnahme erforderlich! Das Vorgehen wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt.

Um bei längerdauernder, hochdosierter Behandlung mit Kenacort einen eventuell gesteigerten Verlust von Kalium und einer erhöhten Salz- oder Wasseransammlung entgegenzuwirken, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin vielleicht die Verwendung von Diätsalz empfehlen. Einem Kaliumverlust können Sie selbst vorbeugen, indem Sie Kenacort mit einem Glas Orangensaft einnehmen (siehe auch Abschnitt «Was sollte dazu beachtet werden?»).

Zur Verminderung der weiter unten beschriebenen Nebenwirkungen (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Kenacort haben?») wird der Arzt oder die Ärztin, sobald es Ihr Zustand erlaubt, die Dosierung soweit wie möglich und schrittweise herabsetzen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Nach einer Langzeitbehandlung ist es notwendig, dass Sie auch nach Absetzen von Kenacort weiterhin unter ärztlicher Kontrolle sind, damit wiederauftretende Beschwerden frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Die Tablette kann in gleiche Dosen bzw. Viertel geteilt werden.

Welche Nebenwirkungen kann Kenacort haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Kenacort auftreten:

Das Auftreten von Nebenwirkungen unter einer Behandlung mit Kortikosteroiden ist von der Höhe der Dosis und der Behandlungsdauer abhängig. Bei kurzfristiger Anwendung von Kenacort in niedriger Dosierung sind nur wenige Nebenwirkungen zu erwarten. Bei Verabreichung höherer Dosen sowie im Verlauf einer länger dauernden Behandlung können die für solche Wirkstoffe typischen Nebenwirkungen auftreten: Appetitzunahme; vermehrter Durst; Flüssigkeitsansammlung in den Geweben (Oedeme), Fettverteilungsstörungen (wie Vollmondgesicht, Stammfettsucht); Gewichtszunahme; Magen-Darmbeschwerden (wie Blähungen oder Übelkeit); mit dem Risiko des Wideraufbrechens von Magen-Darm-Geschwüren; erhöhte Knochenbrüchigkeit (Osteoporose); verzögerte Wundheilung; Erhöhung der Anfälligkeit für Infektionen; Sehstörungen (durch erhöhten Augeninnendruck [grüner Star] oder Linsentrübung [grauer Star]); Erhöhung der Anfälligkeit für Blutgerinnsel in den Blutgefässen (Thrombose); Schwächegefühl in den Muskeln; Unregelmässigkeit der Monatsblutung; Veränderung der Körperbehaarung; Impotenz.

Einige Patienten berichteten über Hautveränderungen, wie rote Streifen, punktförmige Hautblutungen, Blutergüsse oder Akne oder Ausschlag sowie über vegetative Störungen, wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Hitzewallungen oder Gesichtsrötung, andere über Schmerzen im Rücken oder in den Rippen.

In gewissen Fällen können psychische Störungen mit Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen auftreten, die von Euphorie (gesteigertes Lebensgefühl) bis zu Depressionen und psychotischen Zuständen reichen können. Vor allem durch Veränderung der Stimmung, des Antriebes und der Konzentrationsfähigkeit können – besonders zu Beginn der Behandlung – die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt werden.

Bei Kindern kann es zu einer Verzögerung des Wachstums kommen.

Wegen einer möglichen Erhöhung des Blutdrucks und einer Störung des Kohlenhydratstoffwechsels wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin während der Behandlung Blutdruck und Blutzucker regelmässig kontrollieren (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Kenacort Vorsicht geboten?»).

Mit Ausnahme der Knochenbrüchigkeit (Osteoporose), dem grünen Star, dem grauen Star und den Wachstumsstörungen bei Kindern verschwinden die Nebenwirkungen nach Absetzen des Präparates im Allgemeinen nach und nach.

Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie irgendein Krankheitszeichen im Zusammenhang mit der Behandlung mit Kenacort beobachten.

Dies gilt insbesondere für: Starke Bauchschmerzen oder starke Zunahme des Bauchumfanges, veränderte Farbe des Stuhls, starken Durst oder Harndrang, schnelle Gewichtszunahme (mehr als 2–3 kg in einer Woche), verstärkte Blutungsneigung, Augenschmerzen, Atembeschwerden oder Schmerzen in den Beinen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. 

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Kenacort enthalten?

1 Tablette Kenacort enthält:

Wirkstoff:

4 mg Triamcinolon 

Hilfsstoffe:

Lactose-Monohydrat 99.75mg, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat

Zulassungsnummer

24206 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Kenacort? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen

Tabletten zu 4 mg: 20 Tabletten.

Zulassungsinhaberin

Dermapharm AG, Hünenberg.

Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.